Tennis hört nie wirklich auf – oder fast nie. Hinter der Turnierflut müssen die Champions lernen, anzuhalten, um lange bestehen zu können. Von Federer bis Alcaraz: eine Recherche über die wenigen entscheidenden Wochen, in denen sich alles entscheidet – Ruhe, Loslassen, Neubeginn.
Von den Williams-Schwestern bis Alizé Cornet, von den Sponsoren bis zu den ATP- und WTA-Touren – die Debatte über Lohngleichheit im Tennis war noch nie so intensiv. Zwischen unbestreitbaren Fortschritten und anhaltenden Ungleichheiten steht der „Königssport mit dem Schläger“ vor seinen eigenen Widersprüchen.
Programme für alle Altersklassen, ein Weg in die Profiwelt in immer moderneren Großkomplexen. Das ist das Motto der Rafa Nadal Academy, die die Champions von morgen entdeckt und sie für das höchste Niveau ausbildet.
Nächstes Jahr in Melbourne wird Carlos Alcaraz versuchen, den Karriere-Grand-Slam zu vervollständigen und mit nur 22 Jahren der jüngste Spieler zu werden, dem dieser Erfolg gelingt.
Mit 38 Jahren und fünf Monaten hat sich Novak Djokovic ein weiteres Stück Geschichte gesichert: Er ist der älteste Spieler der ATP-Ära, der eine Saison in den Top 4 der Welt beendet.