Tennis hört nie wirklich auf – oder fast nie. Hinter der Turnierflut müssen die Champions lernen, anzuhalten, um lange bestehen zu können. Von Federer bis Alcaraz: eine Recherche über die wenigen entscheidenden Wochen, in denen sich alles entscheidet – Ruhe, Loslassen, Neubeginn.
Von den Williams-Schwestern bis Alizé Cornet, von den Sponsoren bis zu den ATP- und WTA-Touren – die Debatte über Lohngleichheit im Tennis war noch nie so intensiv. Zwischen unbestreitbaren Fortschritten und anhaltenden Ungleichheiten steht der „Königssport mit dem Schläger“ vor seinen eigenen Widersprüchen.
Programme für alle Altersklassen, ein Weg in die Profiwelt in immer moderneren Großkomplexen. Das ist das Motto der Rafa Nadal Academy, die die Champions von morgen entdeckt und sie für das höchste Niveau ausbildet.
Andy Roddick nahm kein Blatt vor den Mund: Seiner Meinung nach besitzt Tommy Paul ein Übergangsspiel, das dem der Größten würdig ist. Aber um wieder zu glänzen, muss er zuerst seinen gefährlichsten Gegner besiegen… seinen eigenen Körper.
Obwohl er aus den Top 10 gefallen ist, beendete Daniil Medvedev die Saison als Weltranglisten-13. mit nur einem gewonnenen Grand-Slam-Match. Ein Paradoxon, das Andy Roddick fasziniert, der überzeugt ist, dass der Russe bereits 2026 zurückprallen wird, um die Spitze des Welttennis wieder zu erreichen.
Zwei Talente, zwei Laufbahnen, ein gemeinsamer Traum: den USA wieder einen Grand-Slam-Champion zu bescheren. Andy Roddick, ein privilegierter Zeuge, teilt seinen Blick auf Fritz und Shelton.