Während es den Verbänden schwerfällt, sich neu zu erfinden, ziehen private Akademien die Talente an – aber auch jene Familien, die bereit sind, Zehntausende Euro pro Jahr zu investieren. Ein System, das immer leistungsfähiger, aber auch immer ungleicher wird.
Als kühne Wette für die Zeit nach dem Big 3 gedacht, hat der Masters Next Gen die Codes des modernen Tennis auf den Kopf gestellt. Ein Pionierturnier, visionär, aber heute auf der Suche nach Identität.
Auf dem Platz in Bologna war die Emotion spürbar. Djokovic, Troicki, Becker und Ljubicic vereinten ihre Stimmen, um dem Andenken von Nikola Pilic zu gedenken, dem Mann, der ihre Karrieren prägte und die Geschichte des europäischen Tennis markierte.