Tennis hört nie wirklich auf – oder fast nie. Hinter der Turnierflut müssen die Champions lernen, anzuhalten, um lange bestehen zu können. Von Federer bis Alcaraz: eine Recherche über die wenigen entscheidenden Wochen, in denen sich alles entscheidet – Ruhe, Loslassen, Neubeginn.
Von den Williams-Schwestern bis Alizé Cornet, von den Sponsoren bis zu den ATP- und WTA-Touren – die Debatte über Lohngleichheit im Tennis war noch nie so intensiv. Zwischen unbestreitbaren Fortschritten und anhaltenden Ungleichheiten steht der „Königssport mit dem Schläger“ vor seinen eigenen Widersprüchen.
Programme für alle Altersklassen, ein Weg in die Profiwelt in immer moderneren Großkomplexen. Das ist das Motto der Rafa Nadal Academy, die die Champions von morgen entdeckt und sie für das höchste Niveau ausbildet.
Die ATP will einen starken Eindruck hinterlassen: Ein neuer Masters 1000 wird ab 2028 in Saudi-Arabien stattfinden. Doch während der Kalender für Kontroversen sorgt, weigern sich mehrere historische Turniere, ihren Platz aufzugeben. In der Schweiz organisiert sich der Widerstand.
Vom Traum zur Realität: Garbiñe Muguruza, neue Co-Direktorin des Turniers in Madrid, will das Erlebnis der Spielerinnen revolutionieren und ihren Fußabdruck in der Geschichte des spanischen Tennis hinterlassen.
Bevor er 2026 den Vorhang zieht, kann Stan Wawrinka auf eine Statistik verweisen, die ihn in der Ära der Big Three abseits seiner drei Grand-Slam-Titel besonders macht.
Während sich die Tenniswelt über die Trennung zwischen Carlos Alcaraz und Juan Carlos Ferrero wundert, bricht Feliciano Lopez sein Schweigen. Zwischen Traurigkeit, Zweifeln und Andeutungen wirtschaftlicher Spannungen enthüllt der ehemalige spanische Spieler eine andere Facette dieser Geschichte.