Alcaraz startet in Monte-Carlo ohne seinen Trainer Juan Carlos Ferrero
Nach seiner Halbfinalniederlage in Indian Wells gegen Draper (6-1, 0-6, 6-4) sowie seinem frühen Ausscheiden in Miami gegen Goffin (5-7, 6-4, 6-3) wird Alcaraz versuchen, sich auf Sandplatz neu zu erfinden.
Für das erste Masters 1000 auf diesem Belag in Monte-Carlo gemeldet, will sich die Nummer 2 der Welt bestmöglich vorbereiten, um Ende Mai seinen Titel bei Roland Garros zu verteidigen.
Allerdings wird sein Turnier im Fürstentum Monaco laut Marca ohne Juan Carlos Ferrero in seiner Box stattfinden.
Eine bereits bekannte Situation, wie in Rotterdam und Doha. Der Mentor des Spaniers wurde damals durch Samuel López, den ehemaligen Trainer von Pablo Carreno Busta, ersetzt.
Das Wiedersehen mit Ferrero wird in der darauffolgenden Woche in Barcelona stattfinden.
„Doch die Gerüchte, die auf eine zunehmende Krise mit dem ehemaligen spanischen Tennisspieler hindeuten, werden immer lauter.
Nach einem wirklich wechselhaften Jahr, in dem er den dritten und vierten Grand-Slam-Titel in Wimbledon und Roland Garros gewann, aber auch bei vielen anderen wichtigen Turnieren scheiterte“, berichtet das Medium Tennis World Italia.
Draper, Jack
Alcaraz, Carlos
Goffin, David
Monte-Carlo
Gar nichts hat Carlos seinem Ausbeuter zu verdanken. Er wird langsam erwachsen und erkennt, dass Ferrero mehr ein Sklaventreiber denn ein mitfühlender Trainer war. Es war immer grausam im Fernsehen zu beobachten, wie er das junge Talent ohne Rücksicht auf dessen Gesundheit angetrieben hat. Zverev hat das zum Glück sehr früh erkannt und Ferrero gefeuert.
Ich hoffe für Alcaraz und seine Gesundheit, dass er sich aus dieser toxischen Trainer-/Spielerbeziehung befreit und Ferrero vor die Tür setzt.
Ferrero ist ja auch mal auf Zverev reingefallen, hat aber schnell gemerkt, dass es mit ihm nichts zu gewinnen gibt.