„Wie ersetzt man Ferrero?“: Der schockierende Bruch, der Alcaraz zum Rückzug zwingen könnte
Ein Erdbeben in der Tenniswelt: Alcaraz und Ferrero, es ist vorbei... wirklich?
Es ist eine Ankündigung, die die Tenniswelt erschüttert hat. Carlos Alcaraz, Weltranglistenerster und Gesicht der neuen Generation, hat seine Zusammenarbeit mit Juan Carlos Ferrero beendet, dem Mann, der ihn seit seinen professionellen Anfängen geformt hat.
Tatsächlich hat das Duo keine Einigung über die Verlängerung ihrer Partnerschaft ab 2026 gefunden. Eine Entscheidung, die enorme Zweifel an der unmittelbaren Zukunft des spanischen Wunderkindes aufkommen lässt, denn Ferrero war weit mehr als nur ein Trainer: Mentor, Stratege, Vertrauter.
Trügerische Zahlen, aber eine komplexere Realität
Statistisch gesehen hat Alcaraz bereits ohne Ferrero gewonnen: 33 Siege bei nur 2 Niederlagen, wenn der ehemalige Roland-Garros-Champion nicht physisch anwesend war.
Aber bis jetzt war Ferrero nie weit weg. Ein Anruf oder eine Nachricht war möglich.
Heute ist Carlos alleiniger Herr an Bord. Eine neue Freiheit, die ihn über sich hinauswachsen lassen oder ihn aus dem Gleichgewicht bringen kann.
Freiheit oder strategischer Fehler? Alcaraz' Wette
Mit 22 Jahren steht Alcaraz an einem Wendepunkt. Wenn er in Melbourne glänzt, wird dieser Bruch als wegweisender Akt angesehen werden.
Aber im Falle eines Scheiterns könnte eine Rückkehr zu Ferrero für einige zur logischen Konsequenz werden.
„Ich bin nicht überrascht“: Greg Rusedski äußert eine bedeutungsschwere Erklärung
Der ehemalige britische Weltranglistenerste Greg Rusedski hat in einem Interview, das von Tennis365 verbreitet wurde, Öl ins Feuer gegossen.
„Ich wäre nicht überrascht, wenn es Unstimmigkeiten über den Spielplan gegeben hätte. Carlos hat sich in Tokio verletzt, dann bei den ATP Finals, und dennoch spielt er weiterhin Exhibitionsmatches.“
Er fügt hinzu: „Aber wie ersetzt man Ferrero? Wer kann diese Arbeit machen? Es wird nicht einfach sein.“
Eine Versöhnung noch möglich?
Die spanischen Medien sprechen von einem nach unten korrigierten finanziellen Angebot und von Ferrero auferlegten Beziehungsänderungen. Bedingungen, die er nicht akzeptiert hat.
Aber im Tennis sind Trennungen nie völlig endgültig. Wenn die Australian Open schlecht verlaufen, wenn Zweifel aufkommen, könnte Ferreros Rückkehr zur logischsten Lösung werden.
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Marion Bartoli ist es wohl noch nicht mal peinlich, den kämpferischen Alcaraz mit dem labilen Borg zu vergleichen. Und hier geht der Quatsch weiter:
Warum sollte Carlos Alcaraz sein Niveau im neuen Jahr nicht halten können?
Im Artikel stehen doch die eindeutigen Fakten zur Abwesenheit seines Trainers -
33 Siege bei nur zwei Niederlagen!
Wieder einmal wird die Arbeit der Trainer komplett überbewertet.
Rafael Nadal wurde ein Weltstar, Auger-Aliassime nicht - obwohl beide denselben Trainer hatten. Die Wurzeln zu einer Weltkarriere liegen immer noch beim Spieler und niemals beim Trainer.