Zverev beißt die Zähne zusammen: Das beunruhigende Geständnis nach seinem Auftakt in Wien

Die Nummer 3 der Welt räumte ein, bis zur letzten Minute an seiner Fähigkeit gezweifelt zu haben, seine erste Runde in Wien zu bestreiten. Körperlich angeschlagen setzt Alexander Zverev seine Marathon-Saison dennoch fort - zwischen Ambition und Leichtsinn.
Alexander Zverev überstand gestern die erste Runde in Wien, indem er sich mühsam gegen Jacob Fearnley durchsetzte (6-4, 1-6, 7-6).
Der Deutsche, der seit Monaten von körperlichen Problemen geplagt wird, gestand gestern in der Pressekonferenz, Zweifel an seiner Teilnahme in Österreich gehabt zu haben.
"Kurz vor dem Aufwärmen war ich mir nicht sicher, ob ich spielen würde. Es gab viele Ungewissheiten, ich habe die ganze Woche über mit keinem Spieler trainiert."
Vor einigen Tagen hatte die Nummer 3 der Welt von einem neuen Schulterproblem gesprochen. Dennoch entschied er sich, nach Wien zu reisen, um im Einzel und Doppel anzutreten.
Neben der Titelverteidigung in Paris nächste Woche und der Teilnahme am Masters, wird Zverev auch im Davis Cup zurückkehren, um die Endrunde zu bestreiten (18.-23. November).
Eine Entscheidung, die viele Beobachter überraschte, da der Hamburger regelmäßig über körperliche Probleme klagt, aber Woche für Woche Turniere aneinanderreiht.
Das alles zeigt, dass die Summe der jährlichen Matches einfach zu hoch ist und der Gesundheit massiv schadet. Hier muss dringend gegengesteuert werden!
"Er verliert den Verstand und zertrümmert seinen Schläger wie ein Wahnsinniger."
Bin gerade noch komplett schockiert über die Bilder von Andrey Rublev nach seiner Niederlage gegen Norrie.