ATP Paris: Bublik schlägt Fritz und erreicht erstmals seit 2021 wieder ein Viertelfinale bei einem Masters 1000
Alexander Bublik hat erneut zugeschlagen. Der unberechenbare Kasache bezwing Taylor Fritz mit 7:6, 6:2 und sicherte sich damit sein erstes Viertelfinale beim Rolex Paris Masters sowie seinen dritten Saisonsieg gegen einen Spieler aus der weltweiten Top 5.
Man weiß nie, welcher Alexander Bublik den Platz betreten wird. Derjenige, der sich ärgert und unkonzentriert wirkt, oder derjenige, der in der Lage ist, die Prognosen zu zerschlagen. An diesem Donnerstag war es die zweite Variante, die Taylor Fritz, die Nummer 4 der Welt, gegenübertrat.
Auf dem Court Central in Nanterre lieferte der 28-Jährige 32 Winner und ließ sich kein einziges Mal seinen Aufschlag abnehmen. Nach einem knapp im Tie-Break entschiedenen ersten Satz, entfaltete er sein Tennis und überflügelte seinen Gegner im zweiten Satz (6:2), um sich seinen 5. Karrieresieg gegen einen Top-5-Spieler zu sichern.
Dieses Viertelfinale in Paris markiert zugleich sein erstes in einem Masters 1000 seit 2021. Dank dieses Siegs bewahrt Bublik eine winzige Hoffnung auf die Qualifikation für die ATP Finals. Er bräuchte jedoch eine weitere starke Leistung in Paris, um bis zum Schluss daran glauben zu können.
Nun wartet er auf das Ergebnis des Matches zwischen De Minaur und Khachanov, um seinen nächsten Gegner zu erfahren.
Paris 
Dossiers - Saudi-Arabien, Verletzungen, Krieg und Business: die faszinierenden Hintergründe des Tennis, enthüllt von TennisTemple 
Davis Cup: Zwischen Reformen, Kritik und nationaler Kultur 
Das Paradox, das den Tennissport spaltet: erschöpfte Spieler, übervoller Kalender – und immer mehr Exhibitions 
Ausbildung künftiger Champions: Fokus auf den Niedergang des französischen öffentlichen Modells gegenüber privaten Akademien 
