ATP/WTA: Welcher Spieler/Welche Spielerin hat 2025 am häufigsten abgebrochen?
Im Jahr 2025 haben sich Turnier-Abbrüche in einem selten gesehenen Ausmaß gehäuft, oft mit denselben Spielern als Betroffene.
Hier ist die von Jeu, Set et Maths veröffentlichte Rangliste, ein auf Tennisstatistiken spezialisierter X-Account. Zu beachten ist, dass nur während eines Turniers erfolgte Abbrüche berücksichtigt werden.
Zwei Spielerinnen allein an der Spitze auf der Frauen-Seite
Auf der WTA-Tour dominieren traurigerweise zwei Namen die Statistik:
Anna Kalinskaya (5 Abbrüche) und Paula Badosa (4 Abbrüche) haben monatelange wiederkehrende Verletzungsanfälligkeit bestätigt.
Unglückliche Abbrüche für die Frauen-Tour, die jedoch in Bezug auf die Anzahl der Spieler deutlich geringer ausfallen als auf der Männer-Tour.
Ein Massensterben bei den Männern
Tatsächlich sind die Zahlen auf der ATP-Seite noch beeindruckender und besorgniserregender:
Grigor Dimitrov – 6 Abbrüche
Tomas Machac – 6 Abbrüche
Yoshihito Nishioka – 5 Abbrüche
Holger Rune – 4 Abbrüche
Jordan Thompson – 4 Abbrüche
Ein höllisches Tempo, das Spuren hinterlässt
Beeindruckende und selten erreichte Gesamtzahlen aufgrund eines noch dichteren Spielplans und eines stets wachsenden Drucks. Ganz zu schweigen von den wöchentlich wechselnden Belägen.
Und wenn der Trend anhält, könnte 2026 zum körperlich anstrengendsten Jahr des letzten Jahrzehnts werden.
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