Benoît Maylin über die französische Mannschaft: „Ich hätte Ugo Humbert nicht nominiert“
Benoît Maylin, Kommentator in der Sendung „Sans Filet“ auf Winamax, hat die Entscheidungen von Paul-Henri Mathieu für die Auswahl des französischen Teams im Davis Cup kritisiert.
Der französische Journalist ist sich sicher: Bei einer so früh angekündigten Auswahl muss die aktuelle Form ausschlaggebend sein. Und Ugo Humbert hat trotz seines kürzlichen Finaleinzugs nicht überzeugt:
„Er steht im Finale, weil Rune aufgibt, und gegen Ruud existiert er überhaupt nicht. Ich, wenn ich die Wahl für einen fünften Mann hätte, würde ich sofort Arthur Rinderknech und Corentin Moutet nehmen. Ich würde keine Sekunde darüber nachdenken.
Also, was ist die französische Mannschaft? Ein Krankenhaus, um etwas angeschlagene Spieler zu reparieren, oder ist sie dazu da, die derzeit Besten einzusetzen? Stellen wir uns vor, Giovanni verliert schnell in Basel und zeigt in Paris nichts. Wenn Ugo Humbert genauso...“
Zur Erinnerung, Kapitän Paul-Henri Mathieu hat vier Spieler für den Kampf gegen Belgien in den Endphasen des Davis Cups vom 18. bis 23. November in Bologna nominiert: Ugo Humbert, Benjamin Bonzi, Arthur Rinderknech und Pierre-Hugues Herbert.
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