Boisson sagt für WTA 1000 in Cincinnati ab und verschiebt Comeback erneut
Loïs Boisson muss noch etwas länger warten, bis sie ihr Comeback auf der WTA-Tour feiern kann. Nur wenige Stunden nach ihrem ersten Titelgewinn in Hamburg hatte die Französin ihre Absage für das WTA-1000-Turnier in Montréal bekannt gegeben, das derzeit in Québec stattfindet – Grund ist eine Verletzung des linken Adduktors.
Die Halbfinalistin von Roland-Garros hatte eigentlich geplant, in den kommenden Wochen drei Turniere in Nordamerika zu bestreiten: in Cincinnati, Cleveland und New York für die US Open.
Doch für die Weltranglisten-47. läuft es leider nicht nach Plan. Auch wenn die Reha gut verläuft, wird sie in den nächsten Tagen nicht in Cincinnati antreten können, wie sie in den letzten Stunden auf ihren Social-Media-Kanälen mitteilte.
Allerdings soll Boisson wohl am WTA-250-Turnier in Cleveland ab dem 17. August teilnehmen, bevor sie bei den US Open Ende des Monats ihr zweites Hauptfeld bei einem Major in Angriff nimmt.
„Kleines Update: Die Saison wird erst wieder auf Hartplatz in Cleveland fortgesetzt, um mir Zeit zu geben, bis zu den US Open wieder vollständig fit zu sein. Ich habe das Training wieder aufgenommen und die Reha läuft sehr gut, aber im Einvernehmen mit meinem Team und meinem medizinischen Staff wäre ein Comeback schon in Cincinnati zu früh und ein Risiko. Bis bald auf den Plätzen in Cleveland“, schrieb Boisson auf ihrem Instagram-Account.
Cincinnati