Boulter berichtet über mögliche Belästigungen: "Es kam vor, dass Leute mich verfolgt haben".
Katie Boulter erlebte die beste Saison ihrer Karriere und erreichte Anfang November den 23.
Die Britin, die in diesem Jahr in San Diego (ihr größter Karrieretitel) und Nottingham gewann, sprach für den Guardian über die Schattenseite der Karriere einer professionellen Tennisspielerin: Mobbing.
In einem langen Interview sprach Boulter über Panikmomente, die ihr in Erinnerung geblieben sind: "Es kam vor, dass mich Leute verfolgt haben.
Im Queen's holte ich Alex (De Minaur, ihren Freund) ab.
Ich hatte ein Auto hinter mir, das mich verfolgte. Wir gingen zum Sloane Square, liefen um die Geschäfte herum und das gleiche Auto folgte mir bis zu meinem Haus.
Ich war mit Alex zusammen, also war alles in Ordnung. Aber ja, es war nicht das beste Gefühl".
Beunruhigende Situationen, die sich manchmal in Drohungen verwandeln können, wie beim Turnier in Nottingham, das sie 2023 und 2024 gewann: "Einmal habe ich in Nottingham über meine sozialen Netzwerke eine Nachricht von jemandem erhalten, der mir sagte: 'Ich bin draußen. Ich werde dir wehtun, wenn du rausgehst'.
Natürlich habe ich die WTA alarmiert und sie haben den Kerl gefunden, der tatsächlich auf dem Turniergelände war. Zum Glück sind wir sehr geschützt, so dass du dich sicher fühlen kannst.
Die WTA leistet hervorragende Arbeit, um in solchen Situationen bei dir zu sein".
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