Cazaux gesteht: "Ich habe gesehen, wie viel Platz die Medien einnehmen können"
Arthur Cazaux ist ein vielversprechender Spieler. Der Rechtshänder, der in seiner Jugend von zahlreichen Verletzungen geplagt wurde, hat in diesem Jahr einen ersten Meilenstein erreicht.
130ᵉ Anfang des Jahres trat er bei den Australian Open an die Öffentlichkeit, wo er das Achtelfinale erreichte und unter anderem Holger Rune, den 8ᵉ Spieler der Welt, ausschaltete.
Nachdem er beim Masters 1000 in Paris-Bercy noch Ben Shelton besiegt hatte, beendete der Mann aus Montpellier das Jahr schließlich auf einem vielversprechenden 63ᵉ-Platz in der Weltrangliste.
Trotzdem sind einige der Ansicht, dass die Leistungen des 22-jährigen Franzosen nicht den Erwartungen entsprechen, was vor allem auf den immensen Druck der Medien nach dem australischen Epos von Cazaux zurückzuführen ist.
Im Gespräch mit unseren Kollegen von We Are Tennis sagte Cazaux: "Ich habe gesehen, wie viel Platz die Medien einnehmen können. Das wird mir für die Zukunft sehr nützlich sein, wenn ich wieder große Ergebnisse erzielen sollte, denn ich denke, dass es mich doch einiges an Energie gekostet hat. Vielleicht war es nach Australien ein bisschen "too much".
Ich fand, dass die Medien sich trotzdem ein bisschen über meinen Fall aufgeregt haben. Sinner und Alcaraz sind Lichtjahre vor mir. Mit meinem Spielniveau kann ich mir tolle Ziele setzen, wie zum Beispiel näher an die Top 30 heranzukommen. Und ich hoffe, dass ich gut vorbereitet bin... Nein, ich WERDE bis 2025 bereit sein".