Die Welt-Anti-Doping-Agentur könnte im Fall Swiatek Berufung einlegen
Während sich Iga Swiatek für die dritte Runde der Australian Open qualifiziert hat, wo sie am Samstag auf Emma Raducanu trifft, soll die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) ihren Dopingfall, der im November bekannt geworden war, überprüfen.
Nach Angaben des italienischen Medienunternehmens Ubitennis könnte die WADA gegen ihre Trimetazidin-Verseuchung Berufung einlegen. Sie hat jedoch nur noch vier Tage Zeit, um eine Entscheidung zu treffen, da der 21. Januar die Frist für eine Berufung beim Sportschiedsgericht (CAS) ist.
Bis wir wissen, ob es in diesem Fall eine neue Wendung gibt, hat ein Sprecher der WADA diese kurze E-Mail an die Website Ubitennis weitergeleitet:
"Die WADA hat keinen Kommentar zu den Besonderheiten des Falls Swiatek, der noch untersucht wird".
Ähnlich wie bei der Berufung gegen den Dopingfall von Jannik Sinner könnte sich Iga Swiatek also in wenigen Tagen, mitten in den Australian Open, in der gleichen Situation befinden.
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Ich würde es sehr begrüßen, wenn auch der Dopingfall Iga Swiatek vor einem ordentlichen Gericht nochmal überprüft wird. Eine Sperre von einem Monat in der Off-Season ist keine echte Strafe. Außerdem sollte es keine Ungleichbehandlung zu Sinner geben. Beide Dopingskandale sind nicht sauber abgelaufen und bedürfen der Revision.