„Eine der Hauptquellen von Druck und Hass“: Garcia lehnte 270.000 Dollar von einem Sportwetten-Sponsor für ihren Podcast ab

Die ehemalige französische Meisterin zog Kohärenz dem schnellen Geld vor. Durch die Ablehnung eines Angebots von 270.000 Dollar prangert Caroline Garcia den Druck und Hass an, dem Spieler aufgrund von Sportwetten ausgesetzt sind.

© AFP

Clément Gehl

le 07/12/2025 à 16h50

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Garcia

Auf ihrem Instagram-Konto hat Caroline Garcia enthüllt, dass sie die Summe von 270.000 Dollar abgelehnt hat, um ihren Podcast Tennis Insider Club zu finanzieren.

Sie begründete diese Entscheidung mit Kritik an den Auswirkungen von Sportwetten auf das Leben der Spieler: „Heute haben wir ein Sponsoringangebot von 270.000 $ von einem Wettunternehmen für unseren Podcast abgelehnt.

Das ist eine beträchtliche Summe, besonders für eine unabhängige Sportsendung und für mich, die gerade erst vom professionellen Tennis in den Ruhestand gegangen ist. Aber hier ist der Grund, warum wir nein gesagt haben.

Eine echte Gefahr für die Spieler

In den letzten zwei Jahren, bei Gesprächen mit Spielern, Trainern, Agenten und Eltern, tauchte ein Thema immer wieder auf: Wetten sind zu einer der Hauptquellen von Druck, Missbrauch und Hass im modernen Sport geworden.

Jeder Spieler, von den Top-10-Stars bis zu den regelmäßigen ITF-Spielern, hat Geschichten zu erzählen: Private Nachrichten voller Beleidigungen nach einem Spiel... Personen, die eine Rückerstattung fordern, nachdem sie eine Wette verloren haben... Sogar Morddrohungen. Nicht wegen des Sports. Sondern wegen des Spiels.“