„Er beschuldigte mich, zu laut zu schreien“ – Norrie erzählt von seinem langen Handschlag mit Jarry
Cameron Norrie und Nicolas Jarry lieferten sich am Sonntag in Wimbledon einen spannenden Kampf, bei dem es um den Einzug ins Viertelfinale ging. Am Ende setzte sich der Brite in fünf Sätzen durch.
Während des Matches beschwerte sich der Chilene mehrfach beim Schiedsrichter über das Verhalten seines Gegners, der manchmal einen schlechten Ruf hat.
Nach dem Match sprachen die beiden Spieler während des Handschlags miteinander. Jarry warf Norrie vor, ständig Geräusche zu machen.
Der Brite rechtfertigte sich in der Pressekonferenz: „Er beschuldigte mich, zu laut zu schreien, aber das habe ich schon immer so gemacht – indem ich mich an mein Team gewandt habe und die Unterstützung aus den Rängen bekam.
Ehrlich gesagt, ich kann nur Respekt vor Nicos Haltung haben. Zu sehen, dass er wieder Freude am Tennis auf diesem Niveau hat, ist eine großartige Nachricht. Ich wünsche ihm alles Gute.
Es war ein großartiges Match, wir beide wollten gewinnen, aber ich verstehe, dass er enttäuscht war, zu verlieren. Ich habe ihm nur gesagt, dass er gut gespielt und gekämpft hat und dass ich seine Reaktion mochte. Die Atmosphäre war unglaublich.“
Davis Cup: Zwischen Reformen, Kritik und nationaler Kultur
Das Paradox, das den Tennissport spaltet: erschöpfte Spieler, übervoller Kalender – und immer mehr Exhibitions
Ausbildung künftiger Champions: Fokus auf den Niedergang des französischen öffentlichen Modells gegenüber privaten Akademien
Bedroht Padel das Tennis? Einblick in die Revolution, die die etablierte Ordnung ins Wanken bringt