„Er gewann zu schnell“: Wie Djokovic seinen Vertrag mit Sergio Tacchini sprengte
Novak Djokovic gehört zu den wenigen Sportlern, deren Talent buchstäblich den Rahmen seines Vertrags gesprengt hat.
Im Jahr 2009, als er noch ein Anwärter auf den Weltranglistenthron war, unterzeichnete der Serbe einen Zehnjahresvertrag mit Sergio Tacchini.
Das Ziel ist klar: auf einen aufsteigenden Stern setzen, ihn begleiten und von seiner Entwicklung profitieren. Doch Djokovic explodiert... viel schneller als erwartet.
Seine Titel häufen sich, die Verkäufe von Produkten schießen in die Höhe. Für die meisten Marken wäre das ein Segen. Aber für Sergio Tacchini, eine kleine Struktur im Vergleich zu den Giganten des Marktes, wird der Erfolg des Serben zu einem finanziellen Abgrund.
Der Spieler gewinnt zu viel, zu schnell, zu dominant: und die Marke sieht sich außerstande, die im Vertrag vorgesehenen Boni zu tragen.
Ergebnis: Nach nur zwei Jahren wird die Partnerschaft aufgelöst.
Das sofortige Comeback: Uniqlo, dann Lacoste
Djokovic bleibt nicht lange ohne Sponsor. 2012 unterschreibt er bei Uniqlo, angezogen von der globalen Vision der japanischen Marke.
Fünf Jahre später erneuter Wechsel: Er schließt sich Lacoste an, eine Allianz, die schnell zu einer der ikonischsten Verbindungen im modernen Tennis wird.
Die Summe ist schwindelerregend: fast 9 Millionen Dollar pro Jahr für das Tragen des Krokodils.
Ein kommerzielles Imperium mit 25 Millionen pro Jahr
Hinzu kommt eine weitere Säule: seine Asics-Schuhe, ein Vertrag, der auf 4 Millionen Dollar jährlich geschätzt wird.
Addiert man seine verschiedenen Partnerschaften, verdient Novak Djokovic heute etwa 25 Millionen Dollar pro Jahr durch Sponsoring, eine Zahl, die ihn zu einem der bankfähigsten Athleten des Planeten macht, über alle Sportarten hinweg.
Lesen Sie die vollständige Untersuchung an diesem Wochenende
„Der Kleidungskrieg: Wie Bekleidungsverträge das Tennisgeschäft dominieren“. Erscheint am Wochenende des 29.-30. November 2025.