„Ich bin nicht weit vom Niveau der Besten entfernt“, sagt Cobolli nach seiner Niederlage gegen Zverev bei Roland Garros
Flavio Cobolli wird die zweite Woche bei Roland Garros nicht erleben. Nach Siegen gegen Marin Cilic und Matteo Arnaldi unterlag der 23-jährige Italiener Alexander Zverev (6:2, 7:6, 6:1) in der dritten Runde.
Der Deutsche beendete damit Cobollis Serie von sieben Siegen in Folge, nachdem dieser erst in der Vorwoche in Hamburg gegen Andrey Rublev triumphiert hatte. Dennoch will der 26. der Weltrangliste nach seinem Auftritt in der französischen Hauptstadt positiv bleiben und ist überzeugt, den besten Spielern der Welt auf Augenhöhe begegnen zu können.
„Die Bilanz ist insgesamt sehr positiv. Ich habe das Gefühl, dass ich mit jedem und auf jedem Belag mithalten kann. Bei einem Grand Slam ist es anders, die Matches sind länger und die besten Spieler haben Zeit, ihre Kräfte einzuteilen.
Außerdem sind sie unter diesen Bedingungen erfahrener als ich, und dieser Faktor ist wichtig, aber im Spiel fühle ich mich nicht unterlegen. Ich bin nicht weit vom Niveau der Besten entfernt.
Zverev ist ein Spieler, den ich sehr respektiere. Er hat mir nach dem Match nette Worte gesagt. Er hat mich wie ein großer Bruder umarmt und mir gesagt, ich solle so weitermachen, dass ich mir verdient habe, was ich in den letzten Wochen erreicht habe (Titel in Bukarest und Hamburg).
Er wünschte mir viel Glück für die Zukunft. Es ist schön, so etwas von einem der besten Tennisspieler der Welt zu hören“, sagte Cobolli gegenüber Tennis World Italia nach dem Match.
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