„Ich habe gesagt, dass ich wollte, er nicht“, wütender Fritz nach Unterbrechung seines Matches gegen Mpetshi Perricard
Aufgrund eines sehr vollen Programms am ersten Tag von Wimbledon begannen Fritz und Mpetshi Perricard ihr Match zu einer späten Stunde. Doch obwohl die Begegnung ihrem Ende entgegenzugehen schien, entschied sich die Organisation, das Spiel 40 Minuten vor der Sperrstunde (23 Uhr) zu unterbrechen. Der Stand war (7-6, 7-6, 4-6, 6-7).
Eine Entscheidung, die beim Amerikaner auf Unverständnis stieß: „Wir haben mehr Zeit als der längste Satz, den wir gespielt haben. Warum fragt man uns nach unserer Meinung, wenn die Entscheidung schon gefallen ist?“ Sein Ärger hörte dort nicht auf, denn er legte auf seinem Instagram-Account noch einmal nach: „Sie hätten uns spielen lassen, wenn mein Gegner einverstanden gewesen wäre. Ich habe gesagt, dass ich spielen wollte, er nicht.“
Die Begegnung wird in der zweiten Rotation auf Platz Nr. 1 direkt nach Sinner-Nardi fortgesetzt.
Wimbledon
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Man muss bei Grand Slam Turnieren immer mit langen 3-Satz- (Damen) oder 5-Satz-Matches (Herren) rechnen. Auch ein Alcaraz braucht mal viereinhalb Stunden.
Die leidtragenden Spieler des gestrigen Tages waren Zverev und Fritz sowie ihre Gegner, die ihre Matches nicht ordnungsgemäß beenden konnten.