„Ich hoffe, nicht fünf Stunden und dreißig Minuten auf dem Platz zu sein“ – Alcaraz spricht über das Finale gegen Sinner in Wimbledon
Am Sonntag werden alle Augen auf dem Centre Court von Wimbledon ruhen, wo Jannik Sinner und Carlos Alcaraz um den Titel kämpfen werden.
Sinner, die aktuelle Nummer eins der Welt, könnte sich zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Londoner Rasen durchsetzen, während Alcaraz seinen zweiten Grand-Slam-Titel des Jahres holen und mit einem Triple noch tiefer in die Tennisgeschichte eingehen könnte.
Alcaraz, der den Italiener in ihren letzten fünf Begegnungen besiegt hat, teilte seine Gedanken vor diesem von allen erwarteten Finale mit:
„Manchmal denke ich an unser Finale bei den French Open zurück. Ich habe es nicht komplett noch einmal gesehen, nur einige Ausschnitte. Es war das beste Match, das ich bis dahin gespielt habe. Sonntag wird ein großer Tag, ein großes Finale. Ich erwarte, dass er mich an meine Grenzen bringen wird. Ich bin sehr gespannt. Ich hoffe nur, nicht fünf Stunden und dreißig Minuten auf dem Platz zu sein. Aber wenn es sein muss, würde ich es wieder tun.
Ich habe keinen Vorteil in diesem Finale. Jannik verbessert sich nach jedem Match, jeden Tag, und wie der große Champion, der er ist, lernt er aus jeder Niederlage. Ich bin sicher, dass er noch besser sein wird. Er wird körperlich und mental stärker sein. Er wird sich vorbereiten, um alles geben zu können. Ich glaube nicht, dass ich einen psychologischen Vorteil habe.“
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