„Ich liebte es, sie gegeneinander antreten zu sehen“: Isner spricht über die legendäre Rivalität zwischen Sampras und Agassi
Im Herzen der 90er Jahre und bis Anfang der 2000er Jahre prägte die rein amerikanische Rivalität zwischen Pete Sampras und Andre Agassi die Tennisgeschichte nachhaltig.
Die beiden diametral entgegengesetzten Champions stritten sich um die größten Titel und trafen 34 Mal aufeinander, mit einem Vorteil von 20 Siegen für Sampras gegenüber 14 für Agassi.
„Ich liebte es, diese beiden gegeneinander antreten zu sehen“
Ehemalige Weltranglistenerste und mehrfache Grand-Slam-Sieger formten Sampras und Agassi nicht nur eine ganze Generation von Fans, sondern inspirierten auch die der Spieler, die später auf die Tour kamen.
Ein Beispiel dafür ist John Isner, der im Podcast Nothing Major erklärte, dass diese Rivalität seine Lieblingsrivalität war:
„Es ist nicht so, als wären sie erbitterte Feinde, aber es gibt eindeutig eine enorme Rivalität zwischen ihnen. Ich glaube nicht, dass sie die besten Freunde der Welt sind, aber sie sind auch keine Feinde.
Als ich aufwuchs, sah ich diese beiden in den Finals der großen Turniere gegeneinander antreten... Und ich sah Sampras Agassi in mehreren US-Open-Finals schlagen. Sie spielten auch ein Match in vier Sätzen mit vier Tie-Breaks und ohne einen einzigen Break (im Jahr 2001). Ich war ein absoluter Fan, nachdem ich dieses Match gesehen hatte.
Meine Lieblingsrivalität ist diese. Pete Sampras ist mein Lieblingsspieler, aber ich liebte es, diese beiden gegeneinander antreten zu sehen. Zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten. Für mich war das wirklich etwas Kultiges.“
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