Juan Aguilera, ehemaliger Sieger des Masters 1000 in Hamburg, ist mit 63 Jahren verstorben

Traurige Nachricht aus der Tenniswelt. Der ehemalige spanische Profispieler Juan Aguilera, der in seiner Karriere fünf ATP-Titel gewann, darunter zwei in Hamburg, ist am Dienstag, den 25. März, im Alter von 63 Jahren nach langer Krankheit verstorben.
Aguilera hatte im September 1984 seine beste Platzierung in der Weltrangliste erreicht. Beim Masters 1000 in Hamburg im Jahr 1990 lieferte er eine außergewöhnliche Leistung ab, indem er nacheinander Goran Ivanisevic, Michael Chang, Jim Courier, Magnus Gustafsson, Guy Forget und schließlich Boris Becker in einem einseitigen Finale (6-1, 6-0, 7-6) besiegte.
Sein bestes Ergebnis bei einem Grand-Slam-Turnier blieb das Achtelfinale bei den French Open 1984, wo er von Mats Wilander geschlagen wurde. Auf seinen Social-Media-Kanälen hat der X-Account (ehemals Twitter) in den letzten Stunden seinem ehemaligen Sieger Tribut gezollt.
„Wir sind traurig über den Tod von Juan Aguilera, dem zweifachen Champion der Hamburg Open. Er gewann den Titel 1984 und 1990 und besiegte Boris Becker im Finale von 1990 mit einem bemerkenswerten 6-1, 6-0, 7-6 Sieg.
Wir werden uns immer an seinen charakteristischen Slice-Backhand und seine freundliche Persönlichkeit erinnern! Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und der Tennisgemeinschaft“, heißt es auf dem sozialen Netzwerk.