Rinderknech von Fucsovics im Achtelfinale in Stuttgart ausgeschaltet

Arthur Rinderknech kann in Stuttgart nicht anknüpfen. Nach einem vielversprechenden Sieg gegen Denis Shapovalov in der ersten Runde (6:4, 2:6, 6:0) trat der Franzose am Mittwochmorgen im Achtelfinale gegen Marton Fucsovics an. Leider konnte der 81. der Weltrangliste seine Leistung gegen den Kanadier nicht wiederholen.
Der Ungar, Weltranglisten-112. und aus der Qualifikation kommend, erwies sich erneut als schwer zu bezwingen, besonders auf Rasen. Nach seinem Erfolg in der ersten Runde gegen Yannick Hanfmann (7:5, 6:4) war Fucsovics in der Begegnung mit Rinderknech äußerst effizient. Er verwandelte den einzigen Breakball des Matches im zweiten Satz und siegte schließlich in zwei Sätzen (7:6, 6:3).
Trotz eines knappen ersten Satzes konnte der 29-Jährige nicht die Oberhand gewinnen und verlor schließlich den Tiebreak mit 4:7. Am Ende setzte sich Fucsovics, der im Spielverlauf stabiler war (31 Gewinnschüsse, darunter 11 Asse, bei nur 11 direkten Fehlern), verdient durch.
Er ist der erste Spieler, der sich für das Viertelfinale in Stuttgart qualifiziert hat und wird auf den Sieger der Partie zwischen Taylor Fritz und Quentin Halys treffen. Es ist bereits das vierte Mal in seiner Karriere, dass der Ungar in der deutschen Stadt dieses Wettkampfniveau erreicht – nach 2019, 2022 und 2023.
Nun wird er versuchen, zum zweiten Mal in seiner Karriere nach 2023 das Halbfinale zu erreichen. Damals war Frances Tiafoe sein Gegner, der seinen Lauf beendete. Auch damals war Fucsovics aus der Qualifikation gekommen.