Sharapova: „Rivalinnen wie Serena Williams können unfreiwillige Mentorinnen sein“
In einem Interview mit Forbes Brasilien gab Maria Sharapova Einblicke in ihre Karriere und ihre Persönlichkeit. Sie verriet, was ihr der professionelle Tennisport gelehrt hat.
„Lassen Sie nicht zu, dass andere glauben, Sie sollten nur eine Sache sein. Ich selbst stand unter dem Druck, nur die ‚Athletin‘ zu sein, nichts weiter. Mit der Zeit habe ich entdeckt, dass ich alles sein kann: farbenfroh, elegant, schön, Geschäftsfrau, wettbewerbsorientiert, Mutter und einfühlsam.
Die Emanzipation der Frau beschränkt sich nicht auf eine einzige Sache; sie erstreckt sich weiter. Ich habe gelernt, dass Erfolg nicht nur aus Ergebnissen besteht: Es geht um Prozesse und Selbsterkenntnis.
Es geht darum zu verstehen, dass Rivalinnen wie Serena Williams unfreiwillige Mentorinnen sein können. Man muss unterscheiden zwischen dem, was die Welt von mir denkt, und dem, wer ich wirklich bin. Das verändert Entscheidungen, Leistungen und das mentale Wohlbefinden.“