Stephens nach Niederlage gegen Keys: "Eine sehr gute Atmosphäre und eine schöne Erfahrung".
Während die gesamte Aufmerksamkeit in Charlotte auf das Aufeinandertreffen von Carlos Alcaraz und Frances Tiafoe gerichtet war, traten kurz zuvor zwei amerikanische Spielerinnen auf demselben Platz gegeneinander an.
In einer Neuauflage des Finales der US Open 2017 lieferten sich Sloane Stephens und Madison Keys einen tollen Kampf, doch am Ende setzte sich die besser platzierte der beiden, nämlich Keys, durch (7:5, 6:3).
Im Anschluss an das Match sprach Stephens über ihre Freundschaft mit der 21. der WTA-Weltrangliste und ging dabei auch auf deren Hochzeit mit Björn Fratangelo in den letzten Tagen ein.
"Die Möglichkeit zu haben, mit Madison zu spielen, ist immer sehr lustig. Wir haben beide unseren Aufschlag geändert, ich weiß nicht, ob das jemandem aufgefallen ist.
Ich war anfangs etwas nervös, da ich es zum ersten Mal ausprobiert habe. Auf jeden Fall war die Stimmung sehr gut und es war eine schöne Erfahrung", startete die French-Open-Finalistin von 2018.
"Björn und Madison sind schon sehr lange zusammen. Wenn eine deiner engsten Freundinnen heiratet und du bei der Zeremonie dabei bist, macht das den Moment noch besonderer.
Jedes Mal, wenn ich sie bei der Hochzeit sah, flossen die Tränen und ich sagte mir, dass ich ihr nicht zu nahe kommen würde und alles gut werden würde.
Als Tennisspielerinnen waren wir schon immer super verbunden, aber das ist auch außerhalb des Platzes so", schloss sie auf dem Platz.