Swiatek erreicht die zweite Runde in Wimbledon nach Sieg gegen Kudermetova
Iga Swiatek hat die Hürde der ersten Runde in Wimbledon gemeistert. Nachdem sie das erste Finale ihrer Karriere auf Rasen im Hauptfeld beim WTA-500-Turnier in Bad Homburg gespielt hatte, hofft die Polin, die dank ihrer Leistung in Deutschland wieder in die Top 4 aufgestiegen ist, nun auf ein gutes Turniergebnis in Wimbledon, wo sie bisher nie über das Viertelfinale (2023) hinauskam.
Gegen Polina Kudermetova in der ersten Runde zeigte Swiatek, die als Nummer 8 gesetzt war, eine effiziente Leistung. Sie rettete einen Breakball und nutzte 100 % ihrer Chancen, um den Aufschlag der Gegnerin zu übernehmen.
Nach einem knappen ersten Satz setzte sich die 24-Jährige im zweiten Satz schließlich deutlich durch. Am Ende gewann sie in zwei Sätzen (7-5, 6-1 in 1:08 Stunden) und qualifizierte sich für die zweite Runde, in der sie auf Catherine McNally trifft, die Jodie Burrage (6-3, 6-1) besiegte.
„Bei dieser Hitze bin ich froh, dass Wolken aufzogen. Ich wusste nicht, wie ich das überstehen sollte! Im Tennis müssen wir auf Regen, Hitze und alles andere vorbereitet sein, besonders hier in Großbritannien, wie ihr sehen konntet“, scherzte Swiatek auf dem Platz kurz nach ihrem 34. Saisonsieg auf der WTA-Tour.
Davis Cup: Zwischen Reformen, Kritik und nationaler Kultur 
Das Paradox, das den Tennissport spaltet: erschöpfte Spieler, übervoller Kalender – und immer mehr Exhibitions 
Ausbildung künftiger Champions: Fokus auf den Niedergang des französischen öffentlichen Modells gegenüber privaten Akademien 
Bedroht Padel das Tennis? Einblick in die Revolution, die die etablierte Ordnung ins Wanken bringt 
