Zheng über die WTA-Tour: "Ich halte lieber Abstand zu den anderen Spielerinnen".
Qinwen Zheng, die zum ersten Mal in ihrer Karriere an den WTA Finals teilnahm, wurde zu ihrer Beziehung zu den anderen Spielerinnen auf der Tour befragt.
Die Chinesin gab zu, dass sie es vorziehe, sich nicht mit ihren Konkurrentinnen anzufreunden: "Meine Antwort ist ganz klar. Ich ziehe es immer vor, Abstand zu den anderen Spielerinnen zu halten.
Wenn ich mich mit jemandem anfreunde und dann gegen diese Person kämpfen muss, habe ich das Gefühl, dass ich mich nicht zu 100% konzentrieren und spielen kann.
Wenn es sich um eine Freundin handelt, möchte ich, dass sie erfolgreich ist und sich gut fühlt. Das widerspricht dem, was ein Tennisturnier ausmacht.
Als ich das verstanden hatte, habe ich beschlossen, keine Freundinnen auf der Tour zu haben, da es außerhalb der WTA viel mehr Menschen gibt. Warum sollte ich hier Freundschaften schließen? Ich bin hier, um zu spielen und Spiele zu gewinnen.
Ich grüße die anderen Spielerinnen und wir gratulieren uns gegenseitig zu unseren Ergebnissen. Aber es geht nie weiter".
WTA Finale
Davis Cup: Zwischen Reformen, Kritik und nationaler Kultur
Das Paradox, das den Tennissport spaltet: erschöpfte Spieler, übervoller Kalender – und immer mehr Exhibitions
Ausbildung künftiger Champions: Fokus auf den Niedergang des französischen öffentlichen Modells gegenüber privaten Akademien
Bedroht Padel das Tennis? Einblick in die Revolution, die die etablierte Ordnung ins Wanken bringt