Erschöpfte, aber allgegenwärtige Stars, immer längere Turniere und Schauturniere als eigenes Geschäftsfeld: Der Tennissport legt seine tiefsten Widersprüche offen – zwischen Spektakel und körperlichem Überleben.
Allgegenwärtige Kameras, Linienrichter kurz vor dem Aussterben, Fehler, die trotzdem bestehen bleiben: Technologie fasziniert ebenso sehr, wie sie spaltet. Der Tennissport steht an einem Scheideweg und sucht noch immer sein Gleichgewicht zwischen Fortschritt und Emotion.
Von der umstrittenen Reform bis zu leidenschaftlichen Aussagen – der Davis Cup spaltet weiter. Zwischen Nostalgie für frühere Formate und unerschütterlicher Liebe zum Trikot erzählen die Spieler ihre Wahrheiten über einen Wettbewerb, der trotz allem die Herzen noch immer höherschlagen lässt.
Während es den Verbänden schwerfällt, sich neu zu erfinden, ziehen private Akademien die Talente an – aber auch jene Familien, die bereit sind, Zehntausende Euro pro Jahr zu investieren. Ein System, das immer leistungsfähiger, aber auch immer ungleicher wird.
Während sich die Tenniswelt über die Trennung zwischen Carlos Alcaraz und Juan Carlos Ferrero wundert, bricht Feliciano Lopez sein Schweigen. Zwischen Traurigkeit, Zweifeln und Andeutungen wirtschaftlicher Spannungen enthüllt der ehemalige spanische Spieler eine andere Facette dieser Geschichte.
Am Vorabend der Australian Open 2026 steht Novak Djokovic kurz davor, eine neue Seite in der Tennisgeschichte zu schreiben. Der Serbe, bereits zehnmaliger Sieger in Melbourne, könnte einen Rekord von Roger Federer und Feliciano Lopez einstellen: den für die meisten Teilnahmen an Grand-Slam-Turnieren.
In einem ungefilterten Podcast blickt Jack Sock auf eine wenig bekannte Episode der ATP-Tour zurück: eine heftige Auseinandersetzung mit Feliciano Lopez nach einem Duell in Houston.
Im Jahr 2026 steht der Serbe kurz davor, einen legendären Rekord von Roger Federer und Feliciano Lopez einzustellen und beweist, dass er eine unverzichtbare Kraft der Tour bleibt.