Von der umstrittenen Reform bis zu leidenschaftlichen Aussagen – der Davis Cup spaltet weiter. Zwischen Nostalgie für frühere Formate und unerschütterlicher Liebe zum Trikot erzählen die Spieler ihre Wahrheiten über einen Wettbewerb, der trotz allem die Herzen noch immer höherschlagen lässt.
Erschöpfte, aber allgegenwärtige Stars, immer längere Turniere und Schauturniere als eigenes Geschäftsfeld: Der Tennissport legt seine tiefsten Widersprüche offen – zwischen Spektakel und körperlichem Überleben.
Während es den Verbänden schwerfällt, sich neu zu erfinden, ziehen private Akademien die Talente an – aber auch jene Familien, die bereit sind, Zehntausende Euro pro Jahr zu investieren. Ein System, das immer leistungsfähiger, aber auch immer ungleicher wird.
Zwischen Leistungen auf dem Platz und lukrativen Verträgen etabliert sich Coco Gauff auf dem Thron der reichsten Sportlerinnen. Hinter ihr bestätigen neun weitere Spielerinnen, dass der Damentennis zu einem wahren Finanzimperium geworden ist.
Das WTA-Turnier in Adelaide verspricht einen spektakulären Saisonstart: vier Spielerinnen der Top 10, aufstrebende Talente und sehnlichst erwartete Rückkehr.
Brisbane wird vom 4. bis 11. Januar 2026 eine außergewöhnliche Besetzung begrüßen: Sabalenka, Rybakina, Pegula, Keys, Andreeva, Alexandrova… und die Französin Elsa Jacquemot, die einzige französische Teilnehmerin. Ein Turnier, das bereits voller Versprechen steckt.