Sinner zu seiner drohenden Suspendierung: "Es schwirrt ein wenig in meinem Kopf herum".
Jannik Sinner schloss sein beeindruckendes Jahr 2024 mit seinem zweiten Davis-Cup-Titel in Folge ab.
Obwohl diese Saison die beste seiner Karriere war, musste er auch den Medienrummel bewältigen, der auf seine beiden positiven Clostebol-Tests folgte.
Bei seiner letzten Pressekonferenz der Saison kam das Thema natürlich wieder auf den Tisch: "Es schwirrt ein bisschen in meinem Kopf herum. Manchmal gibt es im Leben Schwierigkeiten und man muss sich ihnen stellen.
Aber ich mache mir keine Sorgen. Ich werde mit den Behörden zusammenarbeiten, wie ich es auch die letzten Male getan habe.
Ich sage es immer wieder: Wir hatten drei Anhörungen, die positiv endeten.
Das Wichtigste ist, dass die Menschen, die um mich herum sind, die mich als Person kennen, mir glauben".
Die Nummer 1 der Welt wartet noch immer auf das Urteil der Berufung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), das in den kommenden Wochen erwartet wird. Ihm droht eine Sperre von ein bis zwei Jahren im Profitennis.
Diese werden seine Karriere bald stoppen und für immer fester Bestandteil seiner Tennishistorie bleiben. Keine Pressekonferenz, kein Artikel, kein Bericht, kein Interview ohne Erwähnung des Dopingskandals.
Es ist die größte Perversion im Leistungssport der Neuzeit, dass ein gedopter Profisportler weiter Tennis spielen darf.
Zverev wurden vor einem ordentlichen Gericht keinerlei Verfehlungen nachgewiesen und er gilt deshalb rechtswirksam als unschuldig.
Sinner wurden zwei positive Dopingtests nach der Einnahme von Steroiden zweifelsfrei nachgewiesen und er wird sich deshalb in Kürze vor einem ordentlichen Gericht für diese kriminellen Gesetzesverstöße verantworten müssen.
Da wird das deutsche Rechtssystem in Frage gestellt, die freie Presse verleumdet, rechtsschaffende Menschen beleidigt, von Ehre und Ehrenmännern gesprochen und vieles mehr - einfach nur krank!
Ein gekauftes Urteil, wie im Zverev'schen Gewaltprozess, hat Sinner nicht nötig!
Aber hier nochmal die Wahrheit:
Zverev musste 200k€ zahlen, damit das Gewaltverfahren gegen ihn eingestellt wird. 150k€ an die Staatskasse und 50k€ an gemeinnützige Einrichtungen. --> Frei gekauft! Ein inoffizielles Schuldeingeständnis ist so etwas!
Die lächerliche Behauptung er habe die Kosten für Patea übernommen, entbehrt jeglicher Logik und ist völlig sinnfrei.
Die 50k€ an soziale Einrichtungen können logischerweise auch nur gefordert werden, wenn die Schuldfrage eindeutig ist.
Übrigens sind das auch nur die offiziellen für die Öffentlichkeit bestimmten Details. Man muss davon ausgehen, dass auch noch eine Zahlung an Patea geflossen ist, damit sie sich auf diesen Deal einlässt. Das sind übliche Methoden/Konditionen bei solchen Vereinbarungen. Zverev kann offiziell behaupten er sei nicht verurteilt worden und ist damit nicht vorbestraft. Brenda hat ihre finanzielle Entschädigung.