Boisson übertrifft 2025 die Fußballstars: Die Roland-Garros-Entdeckung punktet bei Google

Als Überraschung des letzten Damen-Turniers von Roland-Garros hat Loïs Boisson 2025 die Neugier der Internetnutzer geweckt. Die Französin führt die Rangliste der in diesem Jahr in Frankreich am häufigsten auf Google gesuchten Sportler an.

AFP

Adrien Guyot

le 04/12/2025 à 12h52

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Boisson

Die gesamte Tenniswelt hat Loïs Boisson wahrscheinlich während der French Open im Mai entdeckt. Die Franzosen hingegen haben während der gesamten zwei Wochen vor den Leistungen der Dijonerin mitgefiebert.

Vor dem Grand-Slam-Turnier in Paris außerhalb der Top 300 platziert, hatte die 22-jährige Spielerin, die dank ihres Titels in Hamburg im Juli nun auf Platz 36 der Weltrangliste steht, überraschend das Halbfinale erreicht. Auf ihrem Weg hatte sie unter anderem drei gesetzte Spielerinnen besiegt, darunter zwei aus den Top 10 (Mertens, Pegula und Andreeva).

Boisson übertrifft die PSG-Stars auf Google France!

Eine umso unglaublichere Leistung, als es sich um ihr allererstes Hauptfeld bei einem Grand-Slam-Turnier handelte, ein Jahr nachdem sie einen Kreuzbandriss im Knie erlitten hatte, der sie vom Major in der Île-de-France ferngehalten hatte.

Die Geschichte von Boisson kam beim Publikum übrigens sehr gut an, denn die Tennisspielerin steht laut Informationen des Medienunternehmens Sportune an der Spitze der Rangliste der 2025 in Frankreich am häufigsten gesuchten Sportler auf Google.

Fußball, Schwimmen, Segeln und MMA ebenfalls vertreten

Sie liegt vor zwei Fußballstars, nämlich dem spanischen Stürmer Lamine Yamal und dem Trainer von Paris Saint-Germain, Luis Enrique, die das Podium komplettieren. Im Mai gewann der PSG seine erste Champions League, und Gianluigi Donnarumma sowie Désiré Doué gehören ebenfalls zu den zehn am häufigsten gesuchten Namen in der Suchmaschine seit Januar.

Weitere Sportler sind in den Top 10 vertreten: die MMA-Kämpfer Ciryl Gane und Khamzat Chimaev, der Schwimmer Florent Manaudou, die Seglerin Violette Dorange und der Fußballspieler Rayan Cherki. Ousmane Dembélé, der im September letzten Jahres Ballon d'Or wurde, ist erstaunlicherweise nicht in dieser Rangliste vertreten.