Cruz Hewitt, 17 Jahre, als „Männlicher Junioren-Athlet des Jahres“ gewählt!
Cruz Hewitt, 17 Jahre: „Die Junioren-Grand-Slams haben mich verändert“
Der Name Hewitt hallt noch immer kraftvoll im Welttennis wider. Und nun geht es nicht mehr nur um Nostalgie.
Mit 16 Jahren wurde Cruz Hewitt, Sohn von Lleyton, zum Männlichen Junioren-Athleten des Jahres gekürt und damit eine außergewöhnliche Saison belohnt.
Als Sieger der Junioren-Australian Open und der Junioren-Wimbledon spielte Cruz 2025 alle vier Junioren-Grand-Slams, eine Erfahrung, die er als prägend beschreibt:
„Das Spielen dieser Turniere hat mir enorm geholfen. Das Publikum, die Umgebungen, die Orte… all das hat dazu beigetragen, mein Spiel zu verbessern und mich für die Herrentour vorzubereiten.“
Erste Schritte bei den Großen: Von Melbourne nach Brisbane beschleunigt Cruz Hewitt
Eingeladen in die Qualifikation der Australian Open 2025, schnupperte Cruz Hewitt auf höchstem Niveau gegen Nikoloz Basilashvili, ehemaliger Finalist von Indian Wells. Eine lehrreiche Niederlage vor einem symbolischen Meilenstein.
Doch im November holte der junge Australier seinen ersten Sieg auf der ATP-Tour, beim Challenger in Brisbane, gegen den Weltranglisten-192. James McCabe. Ein Erfolg, der eine Wende markiert.
Emerson Jones, die Enthüllung, die die Weltrangliste aufmischt
Bei den Frauen wurde Emerson Jones zur Weiblichen Junioren-Athletin des Jahres gewählt.
Ehemalige Junioren-Nummer 1, die 17-jährige Spielerin hat einen schönen Aufstieg hingelegt und steht nun auf Platz 150 der Weltrangliste.
„Als ich Junioren-Nummer 1 wurde, dachte ich mir, es sei Zeit, zu den Profis zu wechseln. Die besten Junioren können bereits mithalten.“
Alex de Minaur, der Rekordmann: eine vierte Newcombe-Medaille
Höhepunkt des Abends wurde die prestigeträchtige Newcombe-Medaille an Alex de Minaur verliehen, zum vierten Mal in seiner Karriere und zum dritten Mal in Folge.
Eine historische Leistung, die seinen Status als Führungsfigur des australischen Tennis und als festes Mitglied der Top 10 der Welt bestätigt.
„Diese Medaille ist eine immense Ehre. Ich bin stolz auf diese Saison und dankbar gegenüber meinem Team.“
John Newcombe selbst lobte seinen vorbildlichen Werdegang und betonte einen stetigen Fortschritt und eine tadellose Mentalität.
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