Medwedew: "Ich fühle mich nicht weit davon entfernt, Sinner zu schlagen".
Daniil Medvedev fordert Jannik Sinner am Dienstag im Viertelfinale von Wimbledon heraus. Der Russe geht nicht als Favorit ins Rennen, zumal er fünfmal in Folge gegen den Italiener verloren hat. Die Nummer 5 der Welt glaubt jedoch, dass er nicht weit vom Niveau der Nummer 1 der Welt entfernt ist und ist von seiner Fähigkeit zu gewinnen überzeugt. Dies erklärte er auf der Pressekonferenz.
Daniil Medvedev: "Ja, ich habe fünfmal verloren, aber wenn ich mich richtig erinnere, waren die ersten vier Male wirklich knapp. Also... hatte ich Pech oder nicht? Wie in Peking mit zwei Tiebreaks (7:6, 7:6). In Wien mit einem ziemlich verrückten Match (7:6, 4:6, 6:3). In Turin, ja, gewann er leichter als die anderen Male (6-3, 6-7, 6-1). Dann, bei den Australian Open, wieder ein knappes Match (3:6, 3:6, 6:4, 6:4, 6:3). Und schließlich in Miami gewann er leicht (6-1, 6-2).
Ich habe also das Gefühl, dass ich nicht weit weg war. Aber, gute Arbeit von ihm, fünfmal hintereinander zu gewinnen. Es ist das erste Mal, dass wir auf Rasen gegeneinander spielen. Ich muss etwas Neues mitbringen. Ich hoffe, dass ich gut spielen werde. Der Aufschlag ist auf Rasen sehr wichtig. Je mehr Asse man aufschlägt, desto besser fühlt man sich. Es wird also für uns beide wichtig sein.
Und ich werde es versuchen, sehen, was ich tun kann, um ihn zu überraschen, um ihn in Schwierigkeiten zu bringen. Natürlich wird er das Gleiche tun. Ich hoffe, dass es ein gutes Spiel wird und ich werde mein Bestes geben, um zu gewinnen".
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