Olympische Spiele in Paris: Swiatek mit Rybakina, Gauff mit Paolini
Diesmal ist es soweit: Die Teilnehmerinnen am olympischen Turnier in Paris stehen fest. Es ist keine Überraschung, dass es ein schwieriger Weg sein wird und dass die beiden widerstandsfähigsten Spielerinnen auf den Chatrier kommen und um die Goldmedaille kämpfen werden.
In der oberen Hälfte der Tabelle hat Iga Swiatek ein Los erhalten, das in ihrer Reichweite liegt.
Diana Shnaider, die 23. der Weltrangliste und vor allem Budapest-Siegerin, könnte im Achtelfinale auf sie treffen.
Im Endspiel muss sich Swiatek jedoch theoretisch mit harten Gegnerinnen auseinandersetzen, wenn sie eine Medaille nach Polen bringen will.
So könnte sie im Viertelfinale auf Ostapenko, Collins oder die wiederkehrende Wozniacki treffen. Um einen Platz im Finale könnten Zheng, Osaka oder auch Rybakina antreten.
In der unteren Hälfte der Tabelle scheint Coco Gauff nicht so sehr verschont geblieben zu sein, da sich ihr einige ernsthafte Außenseiterinnen in den Weg stellen.
Nach den ersten Spielen, die ruhig verlaufen sollten, auch wenn sie sich in der ersten Runde vor der Rückkehrerin Tomljanovic in Acht nehmen muss, könnte sie im Achtelfinale auf Dona Vekic treffen, die seit einigen Wochen in sehr guter Form ist (Finalistin in Bad Homburg und Halbfinalistin in Wimbledon).
Anschließend müsste sie theoretisch Erfolge gegen Sakkari oder Kostyuk und dann vor allem gegen Krejcikova, Paolini oder Pegula aneinanderreihen, um ins Finale einzuziehen. Die amerikanische Fahnenträgerin wird also auf der Hut sein müssen!
Auch diese Ausgabe der Spiele verspricht wieder spannend zu werden und viele Überraschungen könnten die Karten neu mischen.