Roddick stellt klar: „Tennisspieler sind die besten Athleten der Welt“
„Ich denke immer noch, dass Tennisspieler die besten Athleten der Welt sind“
Andy Roddick ließ in seiner speziellen Saisonabschluss-„Q&A“-Folge nicht lange auf sich warten, um einen starken Punkt zu machen.
Angesichts der noch frischen Erinnerung an das Marathon-Finale Alcaraz-Sinner, einem über fünfstündigen Kampf, der die Tenniswelt in Atem hielt, zögerte Roddick keine Sekunde:
„Ja. Ich denke immer noch, dass Tennisspieler die besten Athleten der Welt sind. Man kann sich nicht einfach auf Stärke verlassen. Es braucht Ausdauer, Motorik, Vielseitigkeit und die Bewältigung all dessen, was eine Welttour verlangt.“
Die andere Wahrheit des Tennis: ein totaler, brutaler, undankbarer… aber unvergleichlicher Sport
Auf die Frage nach Athleten, die mithalten können, zollt Roddick dem Basketball und Fußball Respekt, erkennt die Komplexität von Baseball an, erinnert aber daran, dass nichts der mentalen Belastung und den umfassenden Anforderungen des Tennis gleicht.
„Man muss in der Lage sein, abzuheben, zu landen, sich zu erholen, wieder loszulegen. Und das immer wieder. Bei jedem Turnier“, erklärt er.
Die verborgene Seite: essen, leiden, von vorne beginnen… die Realität der Regeneration
Einer der schwierigsten Momente laut dem Amerikaner ist das Regenerationsprotokoll.
Er beschreibt Nächte bei den US Open, in denen alles mechanisch wurde: sofort dehnen, Liter Wasser trinken, Eis anlegen und vor allem essen.
„Was ich am meisten hasste, war das, was ich essen musste. Mein Trainer kam mit einem schaumigen und widerlichen Smoothie. Ich habe es gehasst, aber es musste sein.“
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