Sabalenka: "Heute geht es nicht um Angst, ich habe diese Phase bereits durchlaufen".
Aryna Sabalenka besiegte am Dienstag Anastasia Pavlyuchenkova in drei Sätzen und zog in das Halbfinale der Australian Open ein.
Sie sagte auf der Pressekonferenz: "Die Bedingungen waren verrückt, der Wind wehte sehr stark, ich denke, es war sehr hart für uns beide.
Ich könnte nicht glücklicher darüber sein, wie ich den Sieg errungen habe, es war wirklich hart, also bin ich froh, dass ich diese Herausforderung gemeistert habe.
Ich bin stolz darauf, wie ich mich im letzten Satz zusammengerissen und zurück ins Spiel gefunden habe.
Ich konnte weiterkämpfen, es weiter versuchen, bis ich das Blatt gewendet hatte. Aber ja, es war wirklich hart.
Heute hatte ich keine Angst, denn ich hatte das schon einmal durchgemacht. Ich habe nur versucht zu verstehen, wie ich mich an die Bedingungen anpassen und besser spielen kann, ich habe gekämpft, um meinen Rhythmus zu finden, um Lösungen für diese Bedingungen zu finden.
Es geht nicht darum, Angst zu haben, sondern darum, eine Lösung zu finden. Am Anfang habe ich eigentlich nicht gekämpft, aber im zweiten Satz war ich gezwungen, eine andere Lösung zu finden. Ich bin froh, dass ich es geschafft habe".
Sie äußerte sich über ihre Freundin Paula Badosa, gegen die sie im Halbfinale antreten wird: "Sie ist eine großartige Spielerin, ein Mädchen, das in ihrer Karriere viel durchgemacht hat.
Sie hat jetzt wieder ihr bestes Niveau erreicht, daher freue ich mich, sie so zu sehen.
Ich habe mir einige ihrer Spiele in diesem Turnier angesehen und denke, dass sie sehr gutes Tennis spielt, aber was ich tun muss, ist, mich auf mich selbst zu konzentrieren.
Ich muss aggressiv bleiben und viel Druck auf sie ausüben. Ich bin auch sehr aufgeregt, im Halbfinale gegen sie anzutreten, das wird sicherlich ein toller Kampf, ich freue mich darauf."
Australian Open
Dossiers - Saudi-Arabien, Verletzungen, Krieg und Business: die faszinierenden Hintergründe des Tennis, enthüllt von TennisTemple
Davis Cup: Zwischen Reformen, Kritik und nationaler Kultur
Das Paradox, das den Tennissport spaltet: erschöpfte Spieler, übervoller Kalender – und immer mehr Exhibitions
Ausbildung künftiger Champions: Fokus auf den Niedergang des französischen öffentlichen Modells gegenüber privaten Akademien