Vor der US Open genießt Djokovic seine Freizeit in einem Baseballstadion
Der siebtbeste Spieler der Welt, Novak Djokovic, hat seine Ambitionen für das Ende seiner Karriere klar gemacht: Ihn interessieren nur noch große Titel, also die Grand Slams. Der Serbe, der seit seinem Triumph bei den US Open 2023 seinen 25. Grand-Slam-Titel anstrebt, versucht nun, sich so gut wie möglich zu schonen.
Djokovic hat seit seiner Halbfinalniederlage in Wimbledon gegen Jannik Sinner (6-3, 6-3, 6-4) kein einziges Match mehr bestritten. Nachdem er auf die beiden Masters-1000-Turniere in Nordamerika, in Toronto und Cincinnati, verzichtet hatte, genoss der ehemalige Weltranglistenerste etwas Erholung in Kroatien und Montenegro, bevor er in den letzten Tagen in New York ankam.
Kaum angekommen, spielte er das neue Format des Mixed-Doppels an der Seite seiner Landsfrau Olga Danilovic. Nun kann sich der 38-jährige Djokovic auf sein Hauptziel konzentrieren, nämlich den Titel in Flushing Meadows zu gewinnen.
Übrigens wird er bereits am Sonntag in der ersten Runde im Arthur Ashe Stadium auf Learner Tien treffen. Als vierfacher US-Open-Sieger (2011, 2015, 2018, 2023) strebt Djokovic nach einer fünften Krone, genießt aber noch seine letzten Momente der Ruhe, bevor er die letzten Details seiner Vorbereitung verfeinert, da er vor seiner Ankunft in der amerikanischen Hauptstadt kein Hartplatzturnier gespielt hat.
In den letzten Stunden vollzog der gebürtige Belgrader den zeremoniellen Eröffnungswurf im Yankee Stadium, im Rahmen des Baseballspiels zwischen den New York Yankees und den Boston Red Sox.
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