"Ärgerlich": Ruuds Geständnis über die erdrückende Dominanz von Alcaraz und Sinner
Eine Dominanz, die die Tour erdrückt: Ruud spricht offen
Am Vorabend des "Grand Final" der UTS gab Casper Ruud dem Gefühl vieler Spieler der Top 20 eine Stimme.
Der Rücktritt des Big 3, Federer, Nadal, Djokovic, sollte eine Ära der Vielfalt eröffnen, eine Explosion neuer Grand-Slam-Sieger. Aber nichts davon ist eingetreten.
"Das ist nicht passiert... wegen den beiden", räumt er ein.
"Es ist ein bisschen ärgerlich, aber man muss es akzeptieren": Ruud zwischen Frustration und Bewunderung
Doch der markanteste Satz des Interviews bleibt dieser:
"Es war wirklich beeindruckend und auch ein bisschen ärgerlich zu sehen, wie gut sie geworden sind."
Ärgerlich, weil Ruud, Grand-Slam-Finalist, sieht, wie seine eigenen Fortschritte sofort von zwei noch schnelleren, noch stärkeren, noch vollständigeren Phänomenen zunichte gemacht werden.
Ärgerlich, weil selbst wenn er sein bestes Tennis spielt, das Gefühl bleibt: Gegen Sinner und Alcaraz reicht es nicht.
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