Australian Open 2026: „Keine Spielerin will gegen sie antreten“ — Rybakina, die Bedrohung, die alle fürchten
Etwa einen Monat vor Beginn der Australian Open 2026 laufen die Prognosen über die zukünftigen Sieger bereits auf Hochtouren.
Bei den Frauen wird Madison Keys nach ihrem überraschenden Sieg in diesem Jahr genau beobachtet werden. Aber Aryna Sabalenka, die Weltranglistenerste, oder auch Iga Swiatek werden erneut zu den Favoritinnen gehören.
„Keine Spielerin will gegen sie antreten“
Für die ehemalige Spielerin Rennae Stubbs könnte eher Elena Rybakina, die Weltranglisten-Fünfte, die Anwärterin auf den Titel sein. Das hat sie jedenfalls in ihrem Podcast erklärt:
„Rybakina hatte ein etwas wechselhaftes Jahr, aber ich denke, man muss sich in Australien wirklich vor ihr in Acht nehmen.
Sie hatte Sabalenka vor einigen Jahren in Brisbane deklassiert, dann spielte sie in Adelaide und weckte erneut ein kleines Problem mit der Achillessehne, bevor sie in Melbourne einen epischen Tie-Break gegen Blinkova verlor.
Ich denke, sie hätte die Australian Open in jenem Jahr gewinnen müssen, nachdem sie in der Woche zuvor gegen Sabalenka gewonnen hatte. Aber sie wird da sein und sie wird zu den Favoritinnen gehören. Und keine Spielerin will gegen sie antreten. Keine.
Sie hat nicht viele Schwächen, ihr Aufschlag ist enorm. Sie hat wahrscheinlich den kraftvollsten und besten Aufschlag im Damentennis. Einer der besten Rückhände, die ich je gesehen habe. Sie wird also definitiv zu den Anwärterinnen auf den Titel bei den Australian Open gehören.“
Australian Open 
Davis Cup: Zwischen Reformen, Kritik und nationaler Kultur 
Das Paradox, das den Tennissport spaltet: erschöpfte Spieler, übervoller Kalender – und immer mehr Exhibitions 
Ausbildung künftiger Champions: Fokus auf den Niedergang des französischen öffentlichen Modells gegenüber privaten Akademien 
Bedroht Padel das Tennis? Einblick in die Revolution, die die etablierte Ordnung ins Wanken bringt 
