"Das ist sehr positiv für unseren Sport" – Collins lobt das neue Mixed-Doppel-Format der US Open

Danielle Collins steht im Halbfinale des neuen Mixed-Doppel-Formats, das die US Open in den letzten Stunden eingeführt haben. An der Seite ihres Landsmanns Christian Harrison genießt die Amerikanerin ihre letzten Momente auf der Tour 2025, nachdem sie bestätigt hat, dass das Grand-Slam-Turnier in New York ihr letztes Turnier dieser Saison sein wird.
Nachdem sie aufgrund des Rückzugs des Paares Sinner/Siniakova im letzten Moment ins Hauptfeld nachgerückt waren, haben die beiden amerikanischen Spieler ihre kurzfristige Teilnahme genutzt und Siege gegen Bencic/Zverev sowie gegen Townsend/Shelton errungen.
Heute Nacht muss das Duo die Titelverteidiger Errani/Vavassori bezwingen, um das Finale dieses Turniers zu erreichen. In der Zwischenzeit hat Collins das neue Mixed-Doppel-Format der US Open gelobt.
"Ich hatte das Gefühl, dass wir irgendwie vorhergesehen haben, dass wir nachrücken würden. Wir haben uns immer wieder gesagt, dass wir das Turnier spielen würden, falls jemand zurückzieht. Wir waren darauf vorbereitet.
Christian (Harrison) hatte es mir zweimal gesagt, aber ich hatte es nicht verstanden. Irgendwann fragte ich ihn: 'Wann kommen wir ins Hauptfeld?' Christian sagte: 'Ich habe dir zweimal gesagt, dass wir nachgerückt sind.'
Wie viele Turniere bieten den Menschen die Möglichkeit, hierher zu kommen und kostenlos Tennis zu sehen? Ich denke, es ist sehr positiv für unseren Sport, unseren Fans diese Art von Gastfreundschaft zu bieten. Ich war überglücklich.
Was für ein unglaubliches Konzept. Als wir heute ankamen, sagten ein paar Freunde: 'Wir werden versuchen, zum Spiel zu gehen.' Ich fragte mein Team: 'Müssen wir Tickets kaufen?'
Als sie mir sagten, dass es für alle offen ist, dachte ich, das sei das beste Konzept überhaupt", so Collins gegenüber Tennis Channel, nachdem sie ihren Platz im Halbfinale an der Seite von Harrison gesichert hatte.
Wer wie ich seit Jahren in den Staaten unterwegs ist, der kennt die Vorlieben der Amis. Deutsche werden es weniger mögen, Amerikaner hingegen sehr.
Du solltest dir erstmal den aktuellen Stand ansehen, bevor du Unsinn schreibst:
Sinner ist gar nicht dabei, Zverev und Alcaraz absolvierten nur ein einziges Match.
So what?
@Mark3103
Absolute Zustimmung - die amerikanischen Tennisprofis lieben es schon jetzt, die Zuschauer sowieso. Es ist ein Spektakel wie bei Baseball, Basketball, Volleyball. Ich warte nur noch auf die Cheerleader.
Mehr Turniere, mehr Spiele und weniger Pausen.
Man darf gespannt, wie ausgeruht Alcaraz, Sinner und Zverev nächste Woche sind für die US Open.