Keys nach ihrem Sieg gegen Swiatek: "Der dritte Satz war ein richtiger Kampf".

Madison Keys steht im Finale der Australian Open. Die 29-jährige Amerikanerin zeigte sich mental stark, um Iga Swiatek zu stürzen (5-7, 6-1, 7-6) und ihr zweites Grand-Slam-Finale zu erreichen, mehr als sieben Jahre nach ihrem letzten bei den US Open 2017.

Gegen Aryna Sabalenka wird sie versuchen, den größten Titel ihrer Karriere zu gewinnen.

Während sie auf das Finale am Samstag gegen die zweifache Titelverteidigerin und Weltranglistenerste wartete, genoss Keys ihren Erfolg gegen die Polin auf dem Platz, nur wenige Augenblicke nachdem sie sich für das Turnier qualifiziert hatte.

"Es war ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Iga hat so gut gespielt, ich hatte das Gefühl, dass ich im zweiten Satz dranbleiben musste.

Dann war der dritte Satz ein richtiger Kampf. Hier im Finale zu stehen ist etwas Unglaubliches, ich freue mich schon auf Samstag.

Ich hatte das Gefühl, dass ich trotz des verlorenen ersten Satzes einen guten Lauf hatte. Im entscheidenden Satz gab es Höhen und Tiefen, sowohl für sie als auch für mich.

Wir hatten so viele Chancen, die wir nicht nutzen konnten, und sie hatte einen Matchball. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich den Spielstand völlig vergessen hatte und einfach nur noch jedem Punkt hinterherlief.

Am Ende mussten wir auch unsere Nerven unter Kontrolle haben, da wir uns beide an unsere Grenzen brachten.

Im Tiebreak würde diejenige gewinnen, die den letzten Punkt holen konnte, die Spielerin, die etwas besser war als die andere.

Ich bin sehr froh, dass ich die Ziellinie als Erste überqueren konnte", sagte Keys nach dem Spiel.