„Man wird nicht sagen können, dass wir nicht alles für ihn getan haben“: Ivan Ljubicic zieht Bilanz zu Moïse Kouamé
Als eine der Hoffnungen des französischen Tennissports mit nur 16 Jahren erlebte Moïse Kouamé dieses Jahr einen Dämpfer in seiner Entwicklung aufgrund einer Rückenverletzung, die er seit dem Sommer mit sich trägt.
In einem Interview mit L'Equipe erwähnte Ivan Ljubicic, Leiter des Spitzenbereichs im französischen Tennisverband (FFT), kurz den Fall des jungen Tricolore:
„Was Kouamé betrifft, trainiert er weiterhin mit Philippe Dehaes, aber er kann alle Einrichtungen des Nationalen Trainingszentrums (CNE) nutzen, von der Videoanalyse bis zur Konditionsvorbereitung. Es gibt niemanden auf der Welt, der über eine so starke und professionelle Struktur verfügt. Man wird nicht sagen können, dass wir nicht alles für ihn getan haben.“
Das dürfte einen gewissen Druck auf Kouamé ausüben, der dieses Jahr in der Qualifikation für die Masters 1000 in Madrid angetreten war, wo er in der ersten Runde von Botic van de Zandschulp geschlagen wurde (6-3, 6-2), sowie in der Qualifikation für Roland Garros, wo er in drei Sätzen gegen Pol Martin Tiffon unterlag (2-6, 6-4, 6-3).
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