Pegula zieht ohne zu zittern ins Achtelfinale ein
Jesscia Pegula etabliert sich allmählich als eine der Hauptanwärterinnen auf den Titel bei den US Open.
Auch wenn die Namen Sabalenka, Gauff oder Swiatek vielleicht etwas mehr Kredit genießen, ist die Form der 30-jährigen Spielerin dennoch bemerkenswert.
Die Weltranglistensechste hatte im August in Toronto und Cincinnati jeweils das Finale gewonnen und war mit berechtigten Ambitionen nach New York gereist.
Pegula wurde erwartet und beugte sich nicht dem Druck, ganz im Gegenteil.
Sie gewann gegen Rogers (6-4, 6-3) und Kenin (7-6, 6-3). Gegen Bouzas Maneiro legte sie noch einen Zahn zu und gewann nach etwas mehr als einer Stunde mit 6-3, 6-3.
Mit einem starken Aufschlag und guten Ballwechseln ließ sie der Spanierin die Zeit davonlaufen, die keine Lösung fand.
Im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale wird sie in der nächsten Runde die an 18 gesetzte Shnaider herausfordern.
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