Sabalenka meistert Branstine und erreicht die zweite Runde in Wimbledon

Adrien Guyot

le 30/06/2025 à 15h27

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Branstine Sabalenka Wimbledon

Die Nummer 1 der Welt hat ihren Auftritt in Wimbledon nicht verpasst. Nach ihrer Abwesenheit im letzten Jahr kehrte Aryna Sabalenka beim Grand-Slam-Turnier in London zurück und traf in der ersten Runde auf Carson Branstine, die sich über die Qualifikationen den Platz gesichert hatte.

Die Kanadierin hatte unter anderem Loïs Boisson in der ersten Runde der Qualifikationen besiegt, doch die Auslosung erwies sich für die 24-jährige Spielerin, die auf Platz 190 der Weltrangliste steht, als nicht besonders gnädig.

Nach einem souverän gemeisterten ersten Satz musste Sabalenka im zweiten Satz mehr arbeiten. Obwohl sie keinen Break hinnehmen musste, zeigte sich Branstine auf ihren Aufschlagspielen deutlich komfortabler.

Dennoch wusste die Finalistin der ersten beiden Grand-Slam-Turniere der Saison in Melbourne und Roland-Garros mit ihrer Erfahrung zu glänzen und lieferte bei einem Stand von 5-5 ein starkes Returnspiel ab, ehe sie im darauffolgenden Spiel den Sieg sicherte.

Sabalenka setzte sich schließlich mit 6:1, 7:5 in 1:11 Stunden durch und zieht in die zweite Runde ein. Um einen Platz im Achtelfinale wird die zweifache Halbfinalistin von 2021 und 2023 in London gegen Lulu Sun oder Marie Bouzkova antreten, die am Montag aufeinandertreffen.

Es ist der 43. Saisonsieg für Sabalenka, die sich mehr denn je als eine der Titelfavoritinnen in der englischen Hauptstadt etabliert. Die Belarussin äußerte sich anschließend in den Medien von Wimbledon zu ihrem Erfolg.

„Ich bin sehr glücklich, zurück zu sein und gesund zu sein. Es ist immer eine Ehre, an diesem wunderbaren Turnier teilzunehmen. Letztes Jahr war ich deprimiert, weil ich die Atmosphäre auf diesen Plätzen nicht erleben konnte.

Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Vielen Dank an alle für die Unterstützung. Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich eines Tages in einem vollen Stadion in der ersten Runde von Wimbledon spielen würde, hätte ich das niemals geglaubt“, versicherte Sabalenka nach ihrem Sieg auf dem Platz.