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Wer ist Jannik Sinner wirklich? Vollständige Biographie des italienischen Tennisspielers: Jugend, Karriere und Spielstil

Entdecken Sie die Geschichte von Jannik Sinner, von einem italienischen Alpendorf zu Grand-Slam-Titeln, seinem charakteristischen Spielstil und seinen Leidenschaften außerhalb des Platzes.
Wer ist Jannik Sinner wirklich? Vollständige Biographie des italienischen Tennisspielers: Jugend, Karriere und Spielstil
© AFP
Guillaume Nonque
le 02/09/2024 à 12h16
3 min zu lesen

Jugend und alpine Wurzeln

Jannik Sinner wurde am 16. August 2001 in San Candido (Innichen) im Norden Italiens geboren, einer zweisprachigen alpinen Region (Italienisch/Deutsch). Er wuchs in Sexten (Sesto) auf, erzogen von seinen Eltern Johann und Siglinde, die in der lokalen Hotellerie arbeiteten. Von Kindheit an spricht er zu Hause Deutsch.

Vom Skifahren zum Tennis: eine entscheidende Wahl

Schon sehr jung glänzte Sinner als Skifahrer und gewann nationale Titel im Riesenslalom, bevor er sich dem Tennis zuwandte. Er begann mit sieben Jahren zu spielen, aber erst mit 13 Jahren entschied er sich, sich voll und ganz dem kleinen gelben Ball zu widmen, verließ seine Familie und trainierte in Bordighera an der italienischen Riviera (am Mittelmeer).

Profidebüt und Aufstieg

Nach seinem Eintritt in die ATP-Tour 2019 (mit nur 17 Jahren) beeindruckte Sinner schnell. Er wurde einer der jüngsten Challenger-Sieger und gewann bereits 2020 seinen ersten ATP-Titel in Sofia. 2021 gewann er vier Turniere und erreichte das Finale eines Masters 1000 (Miami), womit er eine Beständigkeit zeigte, die ihn in die Weltspitze brachte.

Grand-Slam-Erfolge und Weltranglistenerster

Sinner machte Ende 2023 einen großen Schritt, als er im November zum ersten Mal in seiner Karriere besiegte. Er bestätigte seine neue Dimension 2024 mit dem Gewinn der Australian Open und der US Open und wurde damit der dritte Italiener, der einen Major im Einzel gewann. Im Juni 2024 erreichte er die Position des Weltranglistenersten, ein historischer Moment für den italienischen Tennis. 2025 verteidigte er seinen australischen Titel und gewann Wimbledon, seinen vierten Grand Slam.

Spielstil: Taktik und Kraft

Auf dem Platz zeichnet sich Sinner durch ein vollständiges und methodisches Spiel aus: einem soliden ersten Aufschlag, geduldig aufgebauten Ballwechseln und der Fähigkeit, das Tempo von der Grundlinie aus zu diktieren. Dieser Ansatz ermöglicht es ihm, auf allen Belägen zu glänzen, auch wenn Hartplätze sein ideales Spielfeld zu sein scheinen.

Verhältnis zum Tennis und Mentalität

Sinner wird oft als ruhig, konzentriert und entschlossen beschrieben und nutzt seine alpine Wettkampferfahrung, um den Stress bei großen ATP-Ereignissen zu bewältigen. Sein Jugendidol ist Roger Federer. Er hat bereits starke Rivalitäten mit anderen Spielern entwickelt, hauptsächlich mit Carlos Alcaraz, was einen seiner Hauptantriebe für Fortschritt darstellt und gleichzeitig die Begeisterung der Fans weltweit verstärkt.

Interessen außerhalb des Platzes

Außerhalb des Tennis schätzt er es, aktiv zu bleiben: Skifahren, Ausflüge in die Natur und Fußball gehören zu seinen Lieblingshobbys, was seine alpinen Wurzeln widerspiegelt. Er ist Anhänger von Milan AC und interessiert sich auch für Formel 1 und Mode. In Liebesdingen war er mit der russischen Spielerin Anna Kalinskaya zusammen. Seit Ende 2025 ist er mit dem dänischen Model Laila Hasanovic liiert.

Vermächtnis und Einfluss

Mit nur 24 Jahren ist Sinner bereits eine bedeutende Figur im Welttennis. Seine Laufbahn inspiriert bereits eine ganze Generation junger Spieler und trägt maßgeblich dazu bei, Italien wieder ins Zentrum des ATP-Schachbretts zu rücken. Er ist zweifellos, neben Alcaraz, einer der einflussreichsten Champions seiner Generation.

Dernière modification le 14/12/2025 à 15h25
Jannik Sinner
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Zverev, der Weltmeister der Ausreden,der sein Talent verschleudert und sich im warmen Familientrainigsnest wohlfühlt.Zum Leidwesen der vielen Spitzentrainer,die bei ihm desillusioniert bereits hingeworfen haben.

Auch der Gewinn der US Open ist für ihn 2 Nummern zu groß.

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