Wien 2024: Wie Berrettini den Sieg gegen Tiafoe nach 3-stündigem Kampf erkämpfte
Im Herzen der Spielstätte des Turniers in Wien hielt das Aufeinandertreffen zwischen Matteo Berrettini und Frances Tiafoe alle Versprechen. Schon bei den ersten Bällen zeichnete sich ab, dass man einer Auseinandersetzung von großer Intensität beiwohnen würde: der Italiener mit seinem kraftvollen Aufschlag gegen den Amerikaner, gesetzte Nummer 5, in der Halle.
Zu Beginn der Partie übernahm Berrettini sofort die Zügel. Obwohl er bereits in den ersten Minuten auf seinen Aufschlagspielen unter Druck geriet, gelang es ihm dennoch, einen Vorteil zu erringen (6-3).
Dennoch vergrößerte sich der Abstand zwischen den beiden Spielern nicht. Tiafoe steigerte die Intensität seines Spiels. Berrettini, obwohl standhaft, ließ Chancen ungenutzt und gab schließlich den Tie-Break mit 7-6(6) ab.
Zu Beginn des dritten Satzes schien Tiafoe im Momentum zu sein: Er startete stark. Doch genau da bewies Berrettini, dass er nicht nur ein "Aufschlagkiller", sondern auch ein Kämpfer ist. Er kämpfte sich zurück, erzielte den Break im 6. Spiel und hielt den Druck aufrecht. Tiafoe seinerseits konnte in den Schlüsselmomenten nicht mithalten.
Endergebnis: 6-3, 6-7, 6-3 für Berrettini nach 3-stündigem Kampf sowie eine verdiente Qualifikation für das Viertelfinale. Besonders erwähnenswert ist, dass der Italiener 15 von insgesamt 17 Breakbällen abgewehrt hat – eine Zahl, die viel über seine gezeigte mentale Stärke aussagt.