Zheng nach ihrem ersten Sieg gegen Sabalenka: „Ich habe lange versucht, sie zu schlagen“
Das Damenfeld in Rom erlebte am Donnerstag eine große Überraschung mit dem überzeugenden Sieg von Qinwen Zheng gegen Aryna Sabalenka.
Die Chinesin, Nummer 8 der WTA, hatte zuvor in sechs Begegnungen noch nie gegen die Belarussin gewonnen. Doch auf dem italienischen Sand, unterstützt durch einen effektiven ersten Aufschlag und eine gut eingespielte Taktik, gelang es Zheng schließlich, die Weltranglistenerste zu bezwingen.
Ein 6:4, 6:3-Sieg, der sie sichtlich erleichterte, wie sie in der Pressekonferenz erklärte: „Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg. Ich habe lange versucht, sie zu schlagen. Es gab einige Male, da war ich nah dran, aber bis jetzt hatte ich es nie geschafft.
Es war auch unser erstes Duell auf Sand, einem Belag, auf dem ich mich wohler fühle. Die Bedingungen waren perfekt für mich, und ich war geduldiger als sie. Heute habe ich gemerkt, dass es den Unterschied macht, wenn ich sie ein bisschen mehr laufen lasse. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung.“
Zheng nannte auch die Schlüssel zu diesem überzeugenden Erfolg: „Zuerst habe ich mir immer wieder gesagt, dass ich ihr keine Punkte schenken darf. Ich weiß, wenn die Ballwechsel länger werden, steigen meine Chancen zu gewinnen.
Ich erinnere mich, dass sie in unseren vorherigen Matches oft schnell die ersten Spiele gewann und mit 3:0 oder 4:0 führte. Als ich heute auf den Platz kam, wusste ich, dass ich meinen Aufschlag halten und das Match nicht zu schnell werden lassen darf. Meine Taktik hat offenbar funktioniert.“
Rom