Bublik bezwingt Sinner in der zweiten Runde in Halle
Auf einer positiven Dynamik seit Roland Garros hat sich Alexander Bublik den schönsten Sieg seiner Karriere in Halle geholt.
Der Kasache, dessen Spiel perfekt auf Rasen passt, stellte für Jannik Sinner in der zweiten Runde des Turniers eine echte Falle dar. Trotz eines soliden Starts mit einem 6-3-Sieg im ersten Satz musste sich der Weltranglistenerste anschließend Bublik geschlagen geben, dem es gelang, die Partie in den folgenden beiden Sätzen zu drehen – dank 36 Gewinnschlägen und 15 Assen.
Er zeigte sich realistischer bei seinen Breakchancen als sein Gegner (2/6 gegenüber 1/9) und setzte sich nach 2 Stunden Spielzeit in drei Sätzen (3-6, 6-3, 6-4) durch. Im Viertelfinale am Freitag trifft er auf Tomas Machac.
Sinner, der im vergangenen Jahr in Halle den Titel geholt hatte, verlässt den deutschen Rasen somit früher als erhofft und wird sich nun auf Wimbledon vorbereiten.
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