Fritz ambitioniert für die Zukunft des amerikanischen Tennis: „Wir werden ein Grand-Slam-Turnier gewinnen“
Fritz setzte sich in der dritten Runde des Masters 1000 in Miami gegen Shapovalov durch (7-5, 6-3).
Der 27-Jährige gehört zu den elf amerikanischen Spielern in den Top 100 und zu den vier Spielern in den Top 20, zusammen mit Paul, Shelton und Tiafoe.
In der Pressekonferenz äußerte sich der 27-Jährige über die Zukunft des amerikanischen Tennis:
„Wir haben eine sehr starke Gruppe, eine Gruppe von sehr guten Jungs. Wir haben uns gemeinsam verbessert, jeder dank der Hilfe des anderen. Das Ergebnis ist das, was wir jetzt sehen, nämlich viele hochklassige Tennisspieler.
Ich denke, dass wir irgendwann ein Grand-Slam-Turnier gewinnen werden. Ich bin natürlich schon nah dran gewesen, und das zeigt, dass wir da sind.“
Gegen Walton im Achtelfinale angesprochen, sprach der Weltranglistenvierte auch über seinen „Lucky Loser“-Gegner. Er ist sich der Gefährlichkeit eines Gegners bewusst, der auf dem Papier nichts zu verlieren hat:
„Walton? Ich kenne ihn nicht besonders gut. Ich habe ein bisschen von seinem Spiel in der Umkleidekabine gesehen, er scheint ein super Spiel und einen super Aufschlag zu haben. Manchmal ist es so, man fühlt sich als ‚Lucky Loser‘ wirklich gut.
Man betritt den Platz ohne etwas zu verlieren und fängt an, sehr gut zu spielen. Ich habe das Gefühl, dass so etwas nicht immer passiert, also muss man natürlich vorbereitet sein. Er hat nichts zu verlieren.“
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