Mouratoglou: „Wenn Alcaraz 2026 dominieren will, muss er seine ersten beiden Schläge verbessern“
Die Rivalität zwischen Carlos Alcaraz und Jannik Sinner gestaltet gerade die Landschaft des modernen Tennis neu. Aber diesmal ist es nicht ein Sieg, der für Gesprächsstoff sorgt: Es ist die direkte Analyse von Patrick Mouratoglou auf LinkedIn.
„Wenn Carlos Alcaraz 2026 dominieren will, muss er zunächst seine ersten beiden Schläge verbessern: den Aufschlag und die Return. Denn Jannik (Sinner) ist derzeit in diesen beiden Spielbereichen die Nummer 1. Und das ist einzigartig.“
Eine einfache Feststellung, die aus dem Mund des französischen Trainers jedoch wie eine rote Warnung für das Alcaraz-Lager klingt.
Sinner, die beispiellose Allianz von Federer, Nadal und Djokovic?
Denn Mouratoglou erinnert daran, dass die Geschichte bereits Monster gesehen hat, die eine Seite der Gleichung dominierten, aber noch nie hatte ein Spieler beide dominiert. Sinner ist also der Erste.
„Wir hatten bereits Spieler, die eine Seite dieser Gleichung dominierten, Roger (Federer) beim Aufschlag, Rafa (Nadal) und Novak (Djokovic) beim Return, aber nie beide. Das ist etwas Neues in der Geschichte des Tennis.“
Der französische Coach sucht also nicht die Kontroverse. Er weist auf eine Realität hin: Wenn der Spanier die Kontrolle über die Tour zurückgewinnen will, muss er einen Teil seines Spiels verbessern.
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